About Me

Artist Statement

I discovered the magic of photography at the age of six, for it allowed me to visually capture an instant of the real world. Even more amazing for me was, and still is, the fact that photographs can reveal much more than just appearances: the attentive observer can always perceive other layers or levels in them. Levels that today I can render visible and present to experience thanks to various photographic techniques. This heightened visibility is not always just esthetic, but always more exciting, for it tries to penetrate the surfaces of the real world and invite beholders to reflect. My work is largely inspired by the Bauhaus artists Oskar Schlemmer and Lyonel Feininger.



Die Magie der Fotografie entdeckte ich im Alter von sechs Jahren, denn ganz offensichtlich war: mit Fotos konnte ich einen Moment der realen Welt abbilden. Erstaunlicher aber war und ist bis heute: Fotos können noch viel mehr enthüllen, denn immer ist für den aufmerksamen Betrachter auch eine Schicht oder Ebene dahinter, darüber oder daneben sichtbar. Ebenen, die ich heute durch verschiedene fotografische Techniken in meinen Arbeiten sichtbar und erlebbar mache. Dieses Mehr an Sichtbarkeit ist nicht immer „nur“ schön, aber immer spannend, sucht es die Oberflächen der realen Welt zu durchdringen und den Betrachter zur Reflexion einzuladen. Dabei ist  die Ästhetik meiner Arbeiten von den Bauhaus Künstlern Oskar Schlemmer und Lyonell Feininger inspiriert.

Kurzbiografie / Vita

Heiko Hellwig, geboren 1960 in Wuppertal, lebt und arbeitet als freier Fotograf und Fotokünstler in Stuttgart. Viele Jahre hat er für große Unternehmen und Konzerne wie BMW, Bosch und Lufthansa gearbeitet. Aber auch in internationale Magazine wie Penthouse, Focus, Vogue oder Wired publiziert. Von 1998 bis 2001 war er Dozent für Fotografie an der Haller Akademie der Künste in Schwäbisch Hall. Seither widmet er sich freien künstlerischen Projekten, viele davon sind konzeptionelle Serien mit gesellschaftskritischem Impuls. Heiko Hellwigs Arbeiten werden national und international ausgestellt und sind in diversen Privatsammlungen vertreten. Viele seiner Fotografien sind mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt die Serie „Silicon Cities“ mit dem renomierten PX3 Award in Paris in der Kategorie Fine Art.

Auszeichnungen:

2020: Winner of the "Working Artist Award" 

2019: Winner of the "Stuttgarter Umweltfoto award"

2019: Winner at the Budapest Photo Awards.

2019: "Silicon Cities" receives honorable mention at Color Awards

2019: Winner at PX3 awards for book covers with "red lights"

2018: "Silicon Cities" received a silver star at the ND Awards for abstract fine arts!

2018: Winner at „PX3 Award“ Fine Art Abstract with „Silicon Cities“
2017: 2nd Place in "Germany’s top ten black and white photographers" 

2017 „Monochrome Awards“, 2. Platz mit „Butterflies“

2017: Winner at „Monochrome Awards“ Fine Art,  for „Stuttgart Library“

2017: Gewinner des „Monochrome Awards“ Kategorie Abstract mit „flying 08“ 

2016: Winner of "BFF-Magazin Award" für „Highland Bothies“

2016: "Flying Blue" 1#5 is auctioned by Christies for 3000.-€

2012: Getty Award for Grants mit „Surfrider“

Ausstellungen

2019: "Was bleibt" Gruppenausstellung in Stuttgart, Berlin und Hamburg

2018: "Trigger" Gruppenausstellung in Stuttgart, Frankfurt, München und Bregenz

2018: "Reverse Foreward" Gruppenausstellung in Berlin

2017: „From Dusk till Dawn“, Gruppenausstellung in Berlin, mit „Polaroid Polyptychon “

2017: „Glück“, Gruppenausstellung in der Baumwollspinnerei Leipzig, Herbstrundgang 2017, mit der Serie „Mehr und Mehr Licht“
2017: „Trigger“, Gruppenausstellung in Stuttgart mit weiteren 38 BFF Fotografen mit „Paperballs“
2017: „Sichtweise“, Gruppenausstellung im HdW Stuttgart mit der Serie „CCC“
2017 „Raw“, Gruppenausstellung beim Düsseldorfer Fotoweekend zusammen mit Walter Schels, Peter Lindberg, Oliviero Toskani und 60 weiteren ausgezeichneten Fotografen, mit „Untouched Earth“
2016: „Paranoia“, Gruppenausstellung in Rahmen des BFF-Bilderabends in Stuttgart, mit „Paranoia Toys“

2016: „Kois“, Gruppenausstellung auf der Photokina Köln
2015: „Flight“, Gruppenausstellung in Stuttgart, Berlin und Düsseldorf mit „Flight“ 2015: „Personal Work“, Gruppenausstellung im Rahmen des BFF-Bilderabend im Haus der Wirtschaft Stuttgart, mit „Blossoms“
2015: „Personal Work“, Gruppenausstellung in der Galerie Kunstbezirk Stuttgart,
mit „Surfrider“
2014: „Gegenlicht21“, Gruppenausstellung im Theaterhaus Stuttgart, mit „Pink Umbrella“ 2014 „Changing Realities“, Gruppenausstellung der GfHF in Berlin, mit „Surfrider“
2013: „Mehr und Meer Licht“, Einzelausstellung in den Wagenhallen Stuttgart im Rahmen von „Nacht der Bilder“
2012: „Kunst in der Region“, Gruppenausstellung im Kunstverein Kirchheim Teck,
mit „Mehr und Mehr Licht“
2012: „Gegenlicht21“, Gruppenausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, mit „Pink Umbrella“
2011: „Gegenlicht21“, Gruppenausstellungen in Stuttgart, Ludwigsburg, Herrenberg, Tübingen, Konstanz, mit „Pink Umbrella“
2011: „Memoire de l ́Avenir“, Gruppenausstellung in der Cité des Art Paris, mit „Pink Umbrella“
2010: „Mehr und Mehr Licht“, Einzelausstellung in der Galerie Zukunftslabor Stuttgart.

Education:

1983: Studies at Architecture University of Applied Sciences Stuttgart

Press:

„Die bunten Platinen stellen für Hellwig die schöne utopische Zukunft dar, die Computerhersteller mit ihrer Technik verheißen. Gleichzeitig wirken sie bedrohlich und offenbaren satirisch eine dystopische Welt, in der Maschinen die Oberhand gewonnen haben und Städte nur noch aus Siliziumchips bestehen.“

Laura Mallonee, WIRED, Juli 2018.

„Heiko Hellwig entziffert die Komplexität und Undurchdringlichkeit digitaler Apparaturen: Während sie das Wissen der Welt speichern und eine Verbindung unter den Menschen ermöglichen, gehen die Möglichkeiten des Internet und seiner Funktionsweisen weit darüber hinaus.“

Mathilde Simon, Usbek & Rica Magazine, Juli 2018.

LICHT!

LIGHT!

LUMIERÈ

LUZ!

LUCE!

GUÀNGHUÌ!

CBET!

© Copyright Heiko Hellwig
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